Im Jahr 2004 hat sich, in Angesicht des Fortschritts der Technik, bzw. der neuen Darstellungsmethoden (fMRT, PET), eine Gruppe von Hirnwissenschaftlern (Neurowissenschaftlern) zu einem Manifest hingerissen, in dem Wissen, dass eine Vielzahl neuer Erkenntnisse über unser Zentralorgan bevorsteht.
Nachvollziehbarerweise findet sich darin nichts Konkretes über Gefahren neuer Entdeckungen. Aber wo der Mensch wirkt, ist auch Missbrauch möglich. Wie sieht Missbrauch bei der Offenlegung der Tiefen der neuronalen Netzwerke im Zusammenhang mit der gleichzeitig fortschreitenden Entwicklung der Nanotechnologie aus. Die an anderer Stelle dieses Themas satirisch gezeigten Möglichkeiten der “Fernsteuerung“ sind so abwegig nicht. Die Faszination dieser Entwicklung und auch der Segen wird hiermit nicht in Abrede gestellt. Kein Wasser in den Wein und kein Teufel an die Wand, sondern wissend um das Wesen unserer Natur in Ergänzung zu der Großartigkeit die zusammenfassende Frage: wie wird der Mensch vor dem Hintergrund der neuen Technologien manipulierbar werden?